KRITIKEN
Stefan Schostok, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover
Christina Kreuzberg, M.A., Kunsthistorikerin und Kulturmanagerin, Brühl
Nikita Kulikov, Fotograf, Frankfurt am Main
Detlev Höhner, Eigentümer u. Geschäftsführer der Murtfeldt GmbH Co. KG, Dortmund
lrina Klochkova, Eigentümerin intern. Hotels, Museen und div. Unternehmungen und Aktionärin der KKB-Bank, Moskau
Prof. Dr. Beat Wyss, Schweizer Kunsthistoriker und Professor für Kunstwissenschaft u. Medientheorie, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
Martin Kind, Eigentümer u. Geschäftsführer der Kind Gruppe und Präsident von Hannover 96
Marie Sabine Gräfin v. Hardenberg, Nörten-Hardenberg
Christian Grascha Mdl, Parlamentarischer Geschäftsführer der FDPJ Einbeck
Dirk Roßmann, Gründer u. Geschäftsführer der inhabergeführten Drogeriemarktkette Rossmann, Burgwedel
Bernd Gersdorff, ehemaliger Bundesliga-Fußballprofi, Nationalspieler, Braunschweig
Es symbolisiert den Verlust von Wünschen und Sehnsüchten, die einem entweder aus der Hand gleiten oder die einem durch eine Kraft von außen genommen werden, so dass man sie nicht mehr halten kann. Das Bild hält den Augenblick fest. Dieser steht für ein Ende vieler Träume und damit für Hoffnungslosigkeit.
Betrachtung von Dr. Drs. h.c. Andreas J. Büchting, Aufsichtsratsvorsitzender der KWS SAAT AG, Einbeck
Betrachtet man nun die Stiefelpaare in ihrem Habitus, so lassen sie auf ihre Träger schließen: Wie überall im Leben gibt es aufmerksame, adrette, gelangweilte, gehorsame, innerlich gekündigt-habende und auch beflissene, brave und gehorsame. Der Gegensatz zwischen Stiefeln und Herrenschuhen könnte nicht größer sein. Vielleicht spiegelt er die Erfahrungen der Künstlerin in ihrer russischen Heimat wider oder auch nur ihre Fantasie. Es werden Geschichten erzählt, die sich jeder selber ausmalen und ausschmücken kann. Schließlich sind die Stiefel ja nur eine Metapher für ihre menschlichen Träger und geben ihren Seelenzustand wieder. So bleibt es dem Betrachter überlassen, sich die ihm passenden Schuhe anzuziehen …
Ines Freiboth, Unternehmerin
Die Werke von Evdokia Kulikova sind nicht einfach nur wahre und einzigartige Schmuck-stücke, sondern emotionale Kunstwerke, die Geschichten erzählen und eine Interaktion mit dem Betrachter auslösen. Das Bild „Frauenkreuz“ hat mich ganz besonders in seinen Bann gezogen:
„Eine Frau, die ihr Kreuz – ihr Leid – in Würde und Ästhetik trägt.“ In diesem Werk wird nicht nur die unglaubliche Begabung und Kreativität der Malerin sichtbar, sondern auch ihr großer Mut gesellschaftspolitische Themen klar auszudrücken.
Die Frau auf dem Bild trägt ihr Schicksal in Würde: Kraftvoll und stark – und bleibt ganz Frau dabei! Trotzdem sie auf dem Boden liegt, ein zartes Rehgesicht hat, eine weiblich anmutende Beinhaltung und Figur hat und auch noch hohe Schuhe trägt – Fr. Kulikova hat es geschafft, ihr trotz zarter weiblicher Attribute eine immens starke, feministische und selbstsichere Ausstrahlung zu geben. Durch die gelungene Symbiose mit der Hintergrund-farbgebung und Gestaltung hat die Malerin für mich damit die Göttin 2.0 erschaffen, die bewusst weiblich ist, Verantwortung für sich übernimmt, stark im Leid ist und ihre besondere Stärke durch die Akzeptanz von vermeintlichen Schwächen erhält. Ein göttliches Bild. Chapeau!
Walter Hirche, Minister a. D., Hannover
Prof. Dr. med. Amir Samii ist Neurochirurg und Vize-Präsident des International Neuroscience Institutes in Hannover
Michael Heise, Inhaber Juwelier Vollbrecht GmbH, Northeim
Das Leben ist das größte Gut der Welt und findet immer einen Weg.
Dr. Sabine Johannsen, Mitglied des Vorstandes der NBank, Hannover
Im Fokus ist aber auch Helligkeit und sehr viel von der Farbe gelb. Gelb steht für Gold und für die Ewigkeit. Und dieses würde ich gern dieser Frau sagen.